Buchweizenmehl
Ourdaller Silberbuchweizenmehl
Geschmack und Verwendung
Das Ourdaller-Silberbuchweizenmehl hat einen sehr milden, fein-nussigen Geschmack. Bekannt ist das Buchweizenmehl in Luxemburg als „Gréngt Miel“. Bis zum Zweiten Weltkrieg stellte dieses Mehl in unseren Gegenden ein Grundnahrungsmittel dar. Es kann zum Kochen und Backen verwendet werden.
Der Tatarische Buchweizen wird auch immer noch im Ourtal angebaut und hat dieselben Nährwerte wie der Silberbuchweizen, nur kann er nicht zum Backen verwendet werden. Mit seinem herben Geschmack eignet sich das Mehl gut für Pfannkuchen, entweder pur oder mit Weizenmehl gemischt. Auch das typische Gericht „Knieddelen“ oder „Stäerzelen“ aus dem Ösling sowie dem Grenzraum Eislek wird mit dem tatarischen Buchweizenmehl hergestellt.
Und das Besondere an diesem Buchweizen ist, dass es glutenfreies ist und zu den Knöterichgewächsen zählt.
Anbau
Der sehr mild schmeckende Ourdaller-Silberbuchweizen wird ohne chemische Dünge- und Pflanzenschutzmittel angebaut.
Herstellung
In einem sanften Schälvorgang werden die äußeren Hülsen entfernt, ohne dabei jedoch den Keim und die Samenschale zu zerstören. Die Körner werden auf besonders schonende Art und Weise in der Steinmühle gemahlen und gesiebt. So bleiben die natürliche Qualität und der Geschmack des Ourdaller-Buchweizenmehls erhalten. Zudem werden die wertvollen Inhaltsstoffe geschont.
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